Was Nutzer heute von modernen Dashboard-
Anwendungen erwarten

Erwartung #1

Intuitives
Anwendungsdesign

Erwartung #2

Leicht verständlich und interpretationssicher

Erwartung #3

Maximale Relevanz für
die eigene Arbeit

Erwartung #4

Ergebnisse, Ergebnisse, Ergebnisse

Die Welt, in der Mitarbeitende von Unternehmen Entscheidungen treffen müssen, wird zunehmend komplexer. Der Detaillierungsgrad und die Geschwindigkeit, mit der Situationen analysiert und Maßnahmen ergriffen werden müssen, nehmen stetig zu. Um die unternehmerischen Herausforderungen optimal zu meistern und aus verschiedenen Perspektiven betrachten zu können, werden zusätzliche Datenquellen und Analysen benötigt. Der zunehmende Arbeitsdruck vieler Entscheidungsträger erfordert, dass das für die anstehende Entscheidung relevante Wissen mit nur wenigen Klicks zur Verfügung steht. Dabei ist es wichtig, dass es nicht zu Fehlinterpretationen der Daten kommt oder die verfügbaren Systeme aufgrund mangelnder Usability gemieden werden.

Ein Problem vieler Dashboard-Anwendungen besteht darin, dass sie dem Nutzer die Arbeit nicht erleichtern, da sie aus der Sicht der verfügbaren Daten entwickelt werden. Verschiedene Kennzahlen werden berechnet, auf einer oder mehreren Seiten visuell dargestellt und der Nutzer kann eine Vielzahl von Filtern anwenden. 

So entsteht ein aus Sicht der Verantwortlichen scheinbar einfacher und flexibler Zugang zu den Daten, der dem Nutzer alle Optionen offen lässt.

Die vermeintlich grenzenlose Flexibilität erschwert es dem Nutzer jedoch, die Daten effizient und effektiv zu analysieren. Was fehlt, ist ein geführter Dialog mit den in der Anwendung enthaltenen Daten, der den Nutzer dabei unterstützt, Antworten auf seine aktuellen Fragen zu erhalten - schnell, präzise und interpretationssicher. Zweck und Bedienung der Anwendung müssen sich dem Nutzer intuitiv erschließen, Informationen müssen leicht verständlich und relevant sein, Zusammenhänge zwischen einzelnen Aspekten müssen ersichtlich sein und bei der Interpretation der Ergebnisse muss der Nutzer aktiv unterstützt werden. Nur so erleichtert eine Dashboard-Anwendung dem Nutzer die Arbeit - nicht mehr und nicht weniger.


Nutzerzentriertes Anwendungsdesign

Eine moderne Dashboard-Anwendung ist als Business-Software zu verstehen und muss einen konkreten Zweck erfüllen. Sie visualisiert daher keine Daten, sondern unterstützt Entscheider zielgerichtet bei der Erledigung von Managementaufgaben. 

So wie eine Software entwickelt wird, muss auch eine Dashboard-Anwendung aus der Sicht der Nutzer konzipiert werden. Dieser so genannte nutzerzentrierte Designansatz zielt darauf ab, ein interaktives Produkt so zu gestalten, dass es sich konsequent an den zu erledigenden Aufgaben der Nutzer orientiert. Man spricht hier auch von User-Centered Design, bei dem vor allem Aspekte der Gebrauchstauglichkeit (englisch: Usability) im Vordergrund stehen und somit der Nutzer mit seinen Aufgaben, Fragen, Zielen und Eigenschaften im Mittelpunkt der Überlegungen steht.

Nutzererwartungen

Die Erwartungen von Nutzern an die Gebrauchstauglichkeit lässt sich anhand eines Modells erklären - dem sogenannten Dashboard-Funnel. Dieser beschreibt, welche vier Fragen sich ein Anwender bei der Nutzung einer Dashboard-Anwendung stellt. Diese sind: Lädt mich die Anwendung ein mit ihr zu arbeiten? Ist sie intuitiv und verständlich? Ist sie für meine Aufgaben relevant? Hilft sie mir, meine Aufgaben schneller und besser zu erledigen?

Erwartung #1

Intuitives Anwendungsdesign

Nutzer erwarten heute, dass eine Anwendung ansprechend und ästhetisch gestaltet ist. Denn ein ästhetisch ansprechendes Design schafft Übersicht, Orientierung sowie Vertrauen und steigert die kognitiven Fähigkeiten der Nutzer. Der Nutzer versteht schneller, worum es geht, was wo zu finden ist, was wichtig ist, in welcher Reihenfolge er sich mit den Informationen auseinandersetzen soll und wie die Anwendung zu bedienen ist. Er erwartet, dass die Anwendung den in der Softwareentwicklung üblichen Standards folgt und keine Einarbeitung oder langwieriges, fehleranfälliges Ausprobieren erforderlich ist. Die Anwendung soll sich so verhalten, wie es der Nutzer bereits von anderen Anwendungen kennt.

Gutes Design stellt aber auch sicher, dass die kognitive Belastung tatsächlich den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Nutzers entspricht. Ein Aspekt, der angesichts der zunehmenden Informationsflut für Nutzer immer wichtiger wird. Nach dem Motto „What is Beautiful is Usable“ erzeugt gutes Anwendungsdesign eine positive, motivierende Reaktion im Gehirn und vermittelt, dass die Anwendung auch besser funktioniert. Kleinere Usability-Defizite werden eher toleriert. 

Darüber hinaus schafft gutes Design Vertrauen n die Richtigkeit und Glaubwürdigkeit der Informationen und fördert daher die intensivere Nutzung des gewonnenen Wissens in Entscheidungssituationen.

Erwartung #2

Leicht verständlich und interpretationssicher

Ein Nutzer erwartet von einer Dashboard-Anwendung, dass sie den Dialog zwischen ihm und den verfügbaren Daten aktiv fördert. Dies umfasst mehrere Aspekte. Ein Nutzer muss in kurzer Zeit verstehen, bei welchen konkreten Aufgaben und Fragestellungen ihn die jeweilige Dashboard-Seite unterstützen kann. Er erwartet, dass die Anwendung ihn bei der Analyse der Daten optimal unterstützt und ihn systematisch durch die Analyse der Daten führt. 

Die einzelnen dargestellten Informationen müssen leich verständlich und auf den Punkt gebracht sein. Die gewählte verbale und visuelle Sprache muss den Fähigkeiten des Nutzers entsprechen, um Missverständnisse zu vermeiden. Bei Bedarf erwartet der Nutzer aktive Unterstützung bei der Interpretation, insbesondere um das Risiko von Fehlinterpretationen zu reduzieren.

Erwartung #3

Maximale Relevanz für die eigene Arbeit

Relevanz bedeutet, dass eine Anwendung das Wesentliche vom Unwesentlichen trennt und dem Nutzer nur die Informationen anbietet, die er für seine Arbeit benötigt. Dabei geht es nicht um Vollständigkeit. Vielmehr geht es darum, genau den Ausschnitt an Informationen zur Verfügung zu stellen, der es dem Nutzer ermöglicht, sich ein ausreichendes Bild von der Situation zu machen, um eine Entscheidung treffen zu können. Die Anwendung soll ihm helfen, die betrachtete Situation besser zu verstehen, indem sie ihm aufzeigt, welche weiteren Analysen und Informationen im aktuellen Kontext relevant sind.

Erwartung #4

Ergebnisse, Ergebnisse, Ergebnisse

Anwender erwarten einen klar erkennbaren Mehrwert. Zeitdruck, die Vielzahl der zu treffenden Entscheidungen und deren Komplexität machen dies erforderlich. Gefragt sind Lösungen, die die Entscheidungsfindung systematisch unterstützen, die Arbeit spürbar erleichtern und den Anwender aktiv dabei unterstützen, seine Aufgaben schnell und zielgerichtet zu erledigen. 

Diese Unterstützung kann sich auf eine oder mehrere der folgenden Phasen eines Entscheidungsprozesses beziehen: Handlungsbedarf erkennen, Situation verstehen, Ursachen analysieren, Handlungsalternativen identifizieren, Entscheidung treffen. Welche Phasen und welche damit verbundenen Aufgaben in welchem Umfang unterstützt werden können, hängt von den verfügbaren Daten, der Komplexität des Entscheidungsumfelds und den Bedürfnissen der Nutzer ab. Je besser die Aufgaben und Fragestellungen einer Phase unterstützt werden können, desto besser ist das Nutzungsergebnis aus Sicht des Anwenders und damit der Mehrwert für ihn.

Fazit

Nutzer erwarten heute mehr denn je, dass eine Dashboard-Anwendung als Arbeitswerkzeug konzipiert ist, Industriestandards erfüllt, ansprechend gestaltet und einfach zu bedienen ist. Ein professionelles Interface-, Navigations-, Interaktions- und Informationsdesign ist daher unerlässlich. Mehrwert entsteht durch eine möglichst gute Einbettung in die Entscheidungsprozesse der Nutzer und durch die Sicherstellung, dass die Anwendung belastbare Ergebnisse liefert und damit die Arbeit der Nutzer erleichtert.

Hier setzt die Beratung von Qlixta in der Praxis an. Wir entwickeln Dashboard-Anwendungen, die Menschen bei ihrer Arbeit optimal unterstützen. Die in diesem Artikel beschriebenen Erwartungen der Nutzer spiegeln sich in den drei Grundprinzipien von Qlixta wider, die den Leitgedanken für alle von Qlixta entwickelten Anwendungen formen.

1. Konsequente Orientierung an relevanten Nutzerfragen: Für präzise Antworten und Erkenntnisse, die ein effektives Handeln ermöglichen

2. Exzellenz in Design und Visualisierung: Für ein Maximum an Verständlichkeit, Aussagekraft und Interpretationssicherheit

3. Dialogbasiertes Bedienkonzept: Für ein intuitives und zielsicheres Arbeiten mit Daten, auch für unerfahrene Nutzer

Gemeinsam mit unseren Kunden stellen wir sicher, dass die in Ihrem Unternehmen vorhandene Daten intensiv und zielgerichtet genutzt werden.


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